Mit dem Fest der Taufe Jesu (Sonntag nach dem Dreikönigsfest) endet die Weihnachtszeit. Die Taufe Jesu im Fluss Jordan ist der Beginn seines öffentliches Wirken:
„Und sogleich, als er aus dem Wasser stieg, sah er, dass der Himmel aufriss und der Geist wie eine Taube auf ihn herabkam. Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.“ (Mk 1,10f.)
Beim Gottesdienst an diesem Feiertag sind wir eingeladen, auch der eigenen Taufe zu gedenken. Dabei werden wir vom Priester erneut gefragt, ob wir dem Bösen widersagen und an den dreifaltigen Gott glauben. Auf diese Weise erneuern wir unser Taufversprechen. Danach spricht der Liturge das Segensgebet über das Wasser und segnet damit die Gemeinde.
Am ersten Tag nach den Weihnachtsferien habe ich mit einigen Klassen in unserer Schulkapelle ein Taufgedächtnis mit Segnung des Wassers gefeiert.
Bis zum Beginn der Fastenzeit befinden wir uns nun in den Wochen im Jahreskreis. Möge der Segen Gottes uns begleiten.